Fynndarella

Die Serie ist wirklich sehr anstrengend. Ich hatte bis Folge 14 das Gefühl, ich werde mit der Serie einfach nicht warm.
Objektiv betrachtet, ist hier sehr viel Gewalt im Spiel. Sowohl verbal, als auch körperlich. Ansich muss das ja nichts schlechtes sein, bzw hab ich damit kein Problem... aber es wird hier oft übertrieben und viel zu oft auf dieses "Stilmittel" zurück gegriffen. Gefühlt sind alle in irgendeiner Form Choleriker. Jeder schreit mal jeden an...dann gibt's hier einen aufm Deckel, da wird sich aufgeregt. Es ist einfach bis zum Ende sehr unruhig und anstrengend.
Die Serie hat zurecht keine hohe Wertung. Die Handlung hätte man in weniger Folgen erzählen können. Eine echte Chemie entwickeln die Hauptdarsteller zueinander nicht. Wobei er macht seinen Job ganz gut...aber insgesamt baut sich da keine glaubwürdige Zuneigung auf. Es reicht zwar aus, um in die Geschichte zu tauchen, aber viel erwarten, sollte man nicht. Das einzige was mir sehr positiv aufgefallen ist, hier hat die Hauptdarstellerin tatsächlich mal eine Menge stolz...so dass sie nicht sofort pariert und nach einer Enttäuschung, realistisch handelt. Allerdings hält das nicht sehr lange an. Alles in allem ist es ein nahezu solides Drama. Kann man sich einmal ansehen...danach vermisst man es aber auch nicht.